Kritik "AB III"

Alles über die Band im Allgemeinen

Beitragvon Glotzkopp » Di 5. Okt 2010, 16:52

So nachdem ja nun so ziemlich jeder hier die neue CD gehört hat würden mich mal eure Meinungen zu dem Album ibzw. den einzelnen Liedern intressieren.




Hat AB III die Erwartungen erfüllt? Welches sind eure Favoriten/Enttäuschungen usw.
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Beitragvon Glotzkopp » Di 5. Okt 2010, 16:54

Ich fang dann auch gleich mal mit nem Einzel-Track-Review an...

1. Slip to the void
es geht leise und bedächtig los und kracht dann gewaltig. Der Track zeigt gleich wo es bei dem Album langgeht, ganz starke Eröffnung.

2. Isolation
die erste Single, hat mich beim ersten Hören noch nicht gepackt und jetzt immer noch nicht, sicher der Song geht ab aber nicht so mein Ding, mal sehen wie er live rüberkommt

3. Ghost of Days gone by
klingt ein wenig nach "Radio-Hit", was aber in diesem Fall nichts schlechtes ist. Hört her Nickelback SO macht man das!

4. All Hope is gone
ein wenig Füllmaterial muss auch auf dieser CD sein, andere Bands wären vielleicht froh solche Lieder zu haben aber bei Alter Bridge darf es ruhig etwas mehr sein.

5. Still remains
was ich zu Song 4 geschrieben hab trifft auch hier zu allerdings ist dieser Song schon besser, grad zum Ende hin entwickelt er sich echt klasse.

6. Make it right
Zu dem Song fällt mir nicht viel ein, er ist einfach von Anfang an "schön", sogar "wunderschön"

7. Wonderfull life


tz da hat sich doch glatt ne Kitschbalade auf diese ach so harte und düstere Platte verirrt. Und auch wenn ich den Titel für ne Lüge halte stört mich das überhaupt nicht. Geiler "letzter Song" für ein AB-Konzert.

8. I know it hurts
Und schon werden wir mal wieder härter. Der Song rockt von Anfang bis Ende durch, eine wahre Pracht und der Refrain gefällt mir richtig gut.

9. Show me a sign
Ja muss ja auch mal wieder ein besserer Durchschnittssong kommen, sonst wär ja auch meine Kritik zu einseitig. Nettes Liedchen kann sich aber nicht bei mir festsetzen.

10. Fallout
Dieser Song wird live ja sowas von abgehen... jetzt müssen sie ihn nur noch in die Setlist packen. Wie geil.

11. Breathe again
Und auch diesen Song will ich live hören! Ich will, ich will, ich will!!! Da wird mitgesungen (in meinem Fall mitgegrölt) aber richtig.

12. Cour D´Alene
wir legen hier wohl mal ne kleine Pause vorm Endspurt ein... zwar ein geiles Solo drin aber trotzdem kein Hall of Fame Titel

13. Life must go on
na dann, bringen wir die Sache mal mit ner Ballade auf die Zielgrade, im ersten Moment musste ich an "Open your eyes" denken. Vielleicht das beste Lied des Albums. Nein, nicht vielleicht, bestimmt sogar.

14. Words darker than their wings
da find ich allein den Titel schon so klasse, da kann der Song gar nix falsch machen.



Fazit: Ich geb es zu mein Urteil "Album des Jahres" stand ja eigentlich schon vor dem Anhören fest, aber es ist schön mal wieder von einer Band nicht enttäuscht zu werden und das zu bekommen was man erwartet. Allerdings find ich jetzt nicht, daß die CD jetzt so viel "härter" und "düsterer" ist wie im Vorfeld behaupted, kann aber auch subjektiv sein (wie alles in dieser Kritik)
Wenn eine CD keine "schlechten" sondern nur ein paar "nicht so gute" Songs enthält sollte man schon zufrieden sein, da sich zwischen diesen Ausreissern ein paar echte Kracher befinden. Und auch wenn ich meine, daß dies die schwächste Alter Bridge CD ist, kann ich mehr als nur gut damit leben. Ach was liebe ich diese Band Bild
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Beitragvon BloodyEric » Di 5. Okt 2010, 18:56

Dann machen wir mal mit..

Slip to the Void

Atemberaubend. Was für ein Opener. Erst diese leise, bedächtige Flüstern und dann kommt der große Knall. Der Refrain geht ebenfalls gut ins Ohr, einer meiner Topfavoriten der Platte.

Isolation

Um ehrlich zu sein, als ich den Song damals zuerst gehört hab, hat er mir nicht wirklich gefallen. Nicht eingängig genug, nicht so ein Riff wie Come To LIfe am Anfang und so weiter. Irgendwann hab ich ihn aber so oft gehört (Youtube-Playlist automatisch), dass mir der Refrain im Ohr geblieben ist. Und seitdem find ich ihn immer besser, das klingt nach Blackbird, dass ist "hart" aber nicht zu aufdringlich. Freu mich sehr darauf, den Live zu hören. Bild

Ghost of Days gone by

Hat mich spontan auch etwas an Nickelback mit "This Afternoon" erinnert, allerdings ist der Song nicht so unpassend. Nach Isolation als härtestes Stück der Platte hört es sich zum ersten Mal wirklich nach etwas "neuem" an, was ich mit keinem Teil der vorherigen AB-Platten vergleichen könnte. Auf einer Liste würde er von mir eine 7/10 bekommen, noch hat es bei mir bei dem Song nicht ganz gefunkt.

All Hope Is Gone

Für mich leider der schwächste Song der Platte. Erinnert mich irgendwie an Burn It Down, kein eingängiges Riff, kein toller Chorus wie bei den anderen Songs, but im Konzept des Albums trotzdem passend. (Dazu später mehr, also bis zum Ende lesen! Bild)

Still Remains

Besser als All Hope Is Gone, aber immer noch nicht so großartig wie das, was danach kommt. Kann mir bei dem Song aber auch nicht vorstellen, dass er Live besser ist. Aber vielleicht kommt das auch noch mit dem mehrfachen Hören. Bild

Make It Right

Der Song fängt mit einer wunderschönen Gitarre an, geht mit wunderschönen Zeilen, gesungen von einer wunderbar klingenden Stimme in einen wunderschönen Refrain über, um exakt dasselbe nochmal zu machen. Dazu der Abschluss mit dem Solo - eine absolut "runde" Nummer.

Wonderful Life

Uff. Das ist Watch Over You II, mit einem noch traurigerem Thema, wobei hier im Gegensatz zu Watch Over You der Vers und nicht der Chorus so hervorsticht. Dazu Myles mit seiner unglaublich sanften Stimme in den hohen Tönen, traumhaft.

I know it hurts

Auf die Nummer freu' ich mich live. Fängt stark an, geht dann während des Verses etwas zurück, um mit einem "starkem" (mir fehlt hier leider das Wort) Refrain wiederzukommen, wo man sogar bei der Studio-Version sofort mitsingen will.

Show me a sign

Der Song ist für mich das "düstere", was im Vorfeld so oft angesprochen wurde, und erinnert mich ebenfalls sehr an Blackbird. Eine dunkle Melodie, die dann im Refrain leicht "aufgelöst" wird, ähnlich wie es bei Coming Home der Fall ist. Der Song ist bei mir wie Coming Home, wenn ich nur ein paar Titel hören könnte wäre er nicht dabei, aber wenn ich ihn mal hören werde (zB wenn das Album ganz durch läuft) werde ich sicher nicht weiterschalten. Bild

Fallout

Wenn ich den Song in diesem Moment gerad höre, fehlen mir so ein bisschen die Worte. Das Lied klingt anfangs irgendwie "mystisch", und eine weitere Form von Myles Stimme kommt zum Einsatz. Dann noch einmal das Lick und dann ein solcher Refrain. Zusammenfassung: Ui.

Breathe Again

Der Song hat was. Ich kann noch nicht sagen was, dazu müsste ich ihn vermutlich noch wesentlich öfter hören, vor allem mal Live. Aber bereits nach ein paar Mal intensiven Zuhörens (sonst lief der Stream meißt im Hintergrund zu irgendwas komplett durch) geht das schon so in Richtung "Buried Alive". Bild

Coeur D'Alene

Ebenfalls wieder dieses Düstere. Im Prinzip gilt der selbe Text wie bei Show Me a Sign.

Life Must Go On

Das Lied ist Wahnsinn. Hier krieg ich nicht der Traurigkeit wegen Tränen in den Augen, sondern weil dieses Lied so rundum schön, so perfekt ist. Der Vers ist toll, der Chorus ist toll, keine zu aufdringliche Stelle (Das Ende von Ghost of Days Gone By zum Beispiel gefällt mir nicht ganz), das Lied kann die Radiostationen stürmen und ganz groß einschlagen. Also so ganz groß.

Words Darker Than Their Wings

Als ich zum ersten Mal Mark in dem Stück als Leadgesang gehört hab, hätt ich mich fast verschluckt. Nicht nur, dass er da "plötzlich" auftaucht, sondern auch weil seine Stimme so gut zu der von Myles passt - auch nacheinander. Tiefer, trotzdem trifft er die Töne perfekt. Zum Song selbst: Nicht ganz ganz große Klasse, aber sehr nah dran. Nicht ganz an Blackbird dran, aber nur Zentimeter tiefer.



Zum Schluss:

Ganz unbedingt mal diesen Post hier durchlesen, wenn noch nicht geschehen. Was er da schreibt ist so....logisch. Das gibt dem Album einen ganz neuen Sinn, damit passt auf einmal alles. Vermutlich übertreib ich damit etwas, aber das macht es für mich zu einem abgeschlossenem, perfekten Meisterwerk. Auch wenn die Stücke "individuell" vielleicht nicht alle an das Blackbird-Niveau rankommen, gibt dieses Zusammenspiel der einzelnen Tracks ein geschlossenes Gesamtbild, ein episches...Meisterwerk.
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Beitragvon Marshall_Ger » Di 5. Okt 2010, 20:26

Und hier Nummer 3:

Slip to the Void

Perfektes Intro... Düster wie das ganze Album ist Bild Perfekt für ein Konzert-Opener

Isolation

Ein sehr guter Song, eingängiger Refrain, hartes Gitarren-Spiel... Aber leider auf Grund der Ungeduld zu oft gehört und es hat somit sein Reiz VORERST verloren

Ghost of Days gone by

Sehr poppig am Anfang, doch dann entwickelt sich die ganze Sache in ein kontrastreiches Programm (stimmungsmäßig)... Ein Großteil der Musiker vermeiden Stimmungswechsel in einem Lied, Alter Bridge nicht ---> RICHTIG SO!

All Hope Is Gone

Ich kriege das Piraten-Gefühl aus dem Song nicht mehr raus, trotzdem sehr starke Nummer. Aufgelockert durch einen schönen mehrstimmigen Gesang a la Alter Bridge

Still Remains

Das Isolation als "härtestes" Stück der Platte bezeichnet wurde, würde ich nicht sagen. Gitarren-Stimmung a la Slipknot, stampfender Beat, das macht in meinen Augen harte Musik aus. Genau wie bei diesem Lied

Make It Right

Hier der erste Song der mir positive Stimmung bereitet. Ein Lichtblick auf dem Album gekrönt durch einen einzigartigen Refrain... Leider zuviel Echos Bild

Wonderful Life

Viel erwartet, nicht ganz so viel bei rausgekommen. Trotzdem ein schöner Hit für das Radio. Aber In Loving Memory bleibt denn doch der unangefochtene Sieger bei Verlusten...

I Know It Hurts

Für mich der beste Song auf der Platte. Rockig, hammer Solo, melodische Strophe.... Schade, dass dieser Song nicht die erste Single-Auskopplung war.

Show me a sign

Von Anfang an episch, allein schon mit der Glocke im Hintergrund... Ganz hat mich das Lied noch nicht erfasst, aber wie bei Blackbird damals wird das hier früher oder später auch noch passieren.

Fallout

Gute Mischung aus Akkustik-Parts und harten Riffs, so wie man es von Mr. Tremonti gewohnt ist. Sehr stimmig das Lied.

Breathe Again

Hier kommen denn in der Strophe auch mal Scott und Brian eindeutig und gut hörbar zum Einsatz. Beide perfekt aufeinander abgestimmt. Ein weiterer positiver Song...

Coeur D'Alene

Hier habe ich ein Akkustik-Song erwartet, aber ich war ganz überrascht dass dieses Lied mit harten Riffs glänzt. Mir soll es recht sein Bild

Life Must Go On

Bei Marks Instructional-DVD schon angespielt und präsentiert, auf AB III verewigt. Keine Ideen gehen unter und auch in diesem Lied gut eingefügt... das Intro kapselt sich aber doch vom ganzen Lied ab (wie bei In Loving Memory und Broken Wings)... wie ein kleines Lied im Lied... jedoch gut in die Brige eingefügt und somit die Sache mit dem Motiv rund gemacht

Words Darker Than Their Wings

Und hier findet das Meisterwerk sein Ende. Das Lied ist am Besten als Outro geeignet und zeigt noch einmal die Fähigkeiten der Jungs.



Zum Schluss:

AB III - Ein Meisterwerk, eine Geschichte, episch.
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Beitragvon SmallRuediger » Di 5. Okt 2010, 21:26

All Hope Is Gone

Ich kriege das Piraten-Gefühl aus dem Song nicht mehr raus, trotzdem sehr starke Nummer. Aufgelockert durch einen schönen mehrstimmigen Gesang a la Alter Bridge
Danke für den Vergleich mit dem Piraten Gefühl. Geht mir genau so. Hab nur nicht gewusst was es ist. Jetzt sehe ich in der Strophe Jack Sparrow im Ausguck sitzen. Mit ner Pulle rum Bild

Ich werde die Tage auch Mal ein Fazit schreiben, aber dafür warte ich dann doch lieber bis ich die CD hab.
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Beitragvon Silver » Mi 6. Okt 2010, 10:35

Einzelne Songs will ich noch nicht bewerten, obwohl ich das Album schon als Stream, als Orginal in der Anlage und als Kopie im Auto mehrmals gehört habe.

Mein Fazit bisher: Sicher ein (sehr) gutes Album aber wir werden irgendwie nicht warm. Was mich am meisten stört ist das es "unausgewogen" aufgenommen wurde. Heißt: Der Gesang ist zu laut und die Instrumente zu leise.

Ein Beispiel für ein "ausgewogenes" Album: Das neue Blind Guardian "At The Edge Of Time"
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Beitragvon MissinLink » Mi 6. Okt 2010, 12:48

Ich bin Alter Bridge Fan der ersten Stunde und bin sowohl von "One Day Remains" als auch von "Blackbird" absolut begeistert. Mit dem neuen Album werd ich jedoch nicht so wirklich warm. Abgesehen von "I Know It Hurts" und "Isolation" find ich auf dem neuen Album, nach mehrmaligen anhören, noch keine Songs die mich wirklich begeistern. Klar muss man sich bei Alter Bridge reinhören, da die Songs meist sehr komplex sind. Ich finde jedoch, dass keiner der Songs auf dem neuen Album das Niveau von One Day Remains oder Blackbird erreicht. Auf beiden Alben klingen die Songs einfach fertig und ausgereift, beim neuen Album klingt vieles etwas improvisiert. Es fehlen irgendwie auch die Soligs von Mark, die auf One Day Remains und Blackbird einfach Ohrwürmer waren und sich perfekt in das Lied eingefügt haben.

Das Album wird für mich auch nicht besser wenn ich es als Konzept-Album betrachte. Wenn ich eine Geschichte will, dann schau ich mir einen Film an oder lese ein Buch. Alter Bridge ist für mich einfach nur der beste Rock den es gibt! Und auch die relativ traurige Stimmung des Albums passt nicht zur Band. Es schlägt viel zuwenig auf das "positive" um. Wo sind Songs wie " Before Tomorrow Comes" "One Day Remains".

Im Moment bin ich doch etwas enttäuscht von dem neuen Album. Nichtsdestotrotz freue ich mich schon sehr auf das Konzert in München.

Grüße Andreas
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Beitragvon anny » Mi 6. Okt 2010, 14:36

Puh, da bin ich ja doch ein Wenig erlöst, dass ich nich die Einzige bin, die seit Veröffentlichung des Streams mit einem mittelgroßen "WTF?" im Gesicht auffer Couch sitzt Bild
Mir gehts ein Bissi wie Silver: "Sicher ein (sehr) gutes Album aber wir werden irgendwie nicht warm."...und auch MissingLink's Sätze zur Ausgereiftheit der Songs kann ich gut nachempfinden. An Blackbird kommt ABIII meiner (bisherigen) Meinung nach nich ran. Auch wenn der Vergleich vielleicht ein Bissi hinkt aber das erinnert mich an das Erscheinen des Black Album von Metallica. Das is sicher auch ein Album, dass man sich gut anhören kann, aber es war nicht das, was man als Nachfolger von Justice...for All und Master of Puppets erwartet hatte.

Bisher würde ich neben Isolation & I know it hurts (beide definitiv "Daumen hoch"!!!) auch noch Fallout, Life must go on und Words darker than their wings als Hoffnungstägersongs mit reinnehmen (Letzteres hauptsächlich wegen Mark's Gesangsparts....find seine Stimme immernoch sehr flashig!!). Bei Slip to the Void und Ghost of days gone by vermatzen mir die Intros bzw die elektronisch anmutenden Effekte im Hintergrund die Songs irgendwie ein Bissi. Bei Alter Bridge hab ich immer so dieses Verlangen entweder nach: "direkt ab Anfang voll auf die 12" oder "schönes Gitarrenintro....und dann voll auf die 12" Bild))
Auch bei mir gilt aber: Endgültiges Fazit erst wenn ich die CD meinem Autoradio zu futtern gegeben habe und das gute Stück noch öfter rauf und runter hören konnte!!!

Freu mich auch auf die Konzerte nächsten Monat....live können einige der Stücke der Platte bestimmt noch'n Tacken mehr, als als Aufnahme!
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Beitragvon Jonas » Do 7. Okt 2010, 01:02

Nur mal kurz vom iPhone damit ich auch meinen Senf dazugeben kann Bild

Ich verstehe euch absolut.Ich hab das Album schon seit drei Wochen und wollte eigentlich eine Review für letztes WE schreiben (früher drufte ich nicht) aber das hat sich ja dann erledigt...

Auf jeden Fall hatte ich nach den ersten 2-3 Durchläufen auch so meine Bedenken... AB III unterscheidet sich in der Tat ziemlich von dem,was wir bisher von den Jungs kennen.Aber gerade das sehe ich eher positiv.So eine Entwicklung ist wirklich bemerkenswert!Andere Bands treten mehrere Alben auf der Stelle,aber AB scheuen sich nicht davor einen radikal neue Weg einzuschlagen,was sie eben mit AB gerade machen.Natürlich wird dies den ein oder anderen Fan irritieren.Mich auch,aber wie gesagt höre ich das Ding nun seit drei Wochen und da wird einem ne Menge klar...
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Beitragvon MissinLink » Do 7. Okt 2010, 08:49

Ich kann mir vorstellen, dass bei dem Album versucht wurde, mehr von Myles mit einzubringen. Da er ja schon von diversen anderen Bands ein Angebot bekommen hat, ist dies vielleicht ja der notwendige Schritt um ihn bei Alter Bridge zu halten.
Ich erkenne jedoch bei dem Album keinen Stil Wechsel, sondern ein Album, welches unter Zeitdruck entstanden ist. Zum Beispiel fängt der Song "Ghosts of Days Gone by" richtig klasse an, gegen Ende wirkt er jedoch einfach nur noch improvisiert. Ich habe mir gestern nochmal das Album "One Day Remains" und "Blackbird" angehört. Ich finde zwischen den beiden Alben und dem neuen liegen einfach Welten. Wenn das der neue Weg von Alter Bridge ist werde ich ihn mitgehen, da ich immer noch ein paar Songs auf dem neuen Album finde die mir gut gefallen. Ich finde es dennoch schade, denn wir wissen alle, was die Jungs drauf haben.
Grüße Andreas
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