Sub7even

Beitragvon bigmax » Fr 21. Dez 2007, 00:17

jo, dann stell ich euch hier mal meine Lieblingsband Sub7even vor. Schöner geradlinieriger Rock mit geilen Balladen und Brechern aus dem Pott...

Hier mal der offizielle Text zu den Jungs:

"Es gibt wenige Bands in der deutschen Musikgeschichte, die mit einem so großen Paket an Vorschusslorbeer und medialen Erwartungen, Hoffnungen auf Massenkompatibilität und Business-Druck auf den Weg geschickt wurden, wie Sub7even. Eine Hypothek hat meistens etwas belastendes - oder man macht es wie die Dortmunder.

1999 steigen Keyboarder Christian Wolff, die Gitarristen Sven Fischer und Spiros Efthimiadis ebenso wie dessen Bruder Christos (Drums) bei den Ruhrpott-Metallern RAGE aus, um fortan neue Alternative-Pfade zu beschreiten.

Gemeinsam mit ihrem jungen Frontmann Daniel Wirtz wird im gleichen Jahr Sub7even aus der Taufe gehoben und sofort macht man sich daran, neues Material zu schreiben und produziert in Münsters Principal Studios bei Jörg Umbreit.

Ohne größeres Zögern greift der Münchner Major BMG zu und stattet die 5 mit einem Vertrag aus.

Der erste Output der noch jungen Formation steht im Oktober 2000 in den Läden und trägt schlicht den Titel „Sub7even“. Auf ihrem Erstling schafft es die Band den Spagat zu vollziehen, opulente Melodien in ein rockiges Gewand zu kleiden und wie selbstverständlich gefühlsbetonte balladeske Stücke daneben zu platzieren, die wie dafür gemacht sind, in der europäischen Radiolandschaft auf fruchtbaren Boden zu fallen. „Sub7even“ geht in der Folge rund 60.000 Exemplare über die Ladentheke, die Single Weatherman“ hält sich 20 Wochen in den Media Control Charts und das zugehörige Video bringt es auf Heavy Rotation in den Formaten der einschlägigen Musiksender, auch die ungleich rockigere Nachfolgeaus-kopplung „Wicked“ schafft beinahe ebenso viele Einsätze. Auf über 100 Gigs 2001 sorgt der Fünfer für volle Häuser und bietet mitreissende Shows. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie kleine Clubs zum lodern bringen, oder ob man sich auf unzähligen der größten europäischen Open-Airs wie dem Bizarre, im Taubertal oder Rock am Ring/ Rock im Park präsentiert. Überall sind die Reaktionen gleichermaßen eindeutig.

Während 2001 also ganz im Zeichen der Live-Aktivitäten steht, legen Sub7even im neuen Jahr mit neuen Material und alten Trademarks nach. Ebenso wie auf ihrem Debüt finden sich auf dem Nachfolger „Free your mind“ hitträchtige Radionummern, gepaart mit ausgefeilten Rocknummern und gefühlvoll arrangierten Balladen, abermals aufgenommen in den Principal Studios.

Zum Titeltrack wird im Frühjahr 2002 in den Straßen von L.A. das bis dato aufwendigste und teuerste Video der Bandgeschichte zur Vorab-Single, dem En Vogue-Cover „Free your mind“, abgedreht.

Der Clou: In der verrockten Version des 90er-Klassikers liefert sich Sänger Daniel ein Duett mit den drei Damen, die mit dem Song bereits Popgeschichte geschrieben haben. Auch aufgrund der tatkräftigen Unterstützung der eigenen Fanbase, die mit jedem Auftritt gewachsen ist, schafft es das Video erstmals auf „Power Rotation“ bei MTV und besetzt wochenlang Platz 1 der Voting-Show „MTV Select“. Beinahe unnötig zu erwähnen, dass die Single ebenfalls in die Top50 chartet.

Wie es scheint, hat die Fachpresse also Recht behalten, das Label reibt sich die Hände und der weitere Weg der Band ist im Mainstreamfahrwasser bereits komfortabel vorgezeichnet.

Doch anstatt den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen, entscheiden sich die Dortmunder aus dem sicheren und komfortablen Radiorock-Korsett - in dem sie sich ohnehin nie heimisch fühlte - auszubrechen und touren stattdessen mit den kontroversen und umstrittenen Böhsen Onkelz quer durch Deutschland, die Schweiz und Österreich, wo sie Abend für Abend bis zu 15.000 Menschen in den Bann und auf ihre Seite ziehen. Mit ihrem Material wissen die Jungs zu überzeugen und rocken nicht nur das eigene Publikum, sondern erreichen auch weiterhin immer mehr neue Zuhörer.

Auch wenn die Band ihre Entscheidung zu keiner Zeit bereut und er ihr jeden Abend neue Anhänger zutreibt, katapultiert man sich damit zugunsten der eigenen Glaubwürdigkeit aus den Playlists der großen Musiksender in Radio und TV, die Sub7even ab sofort weitestgehend Einsätze ihrer Songs verwähren. Von dergestalt propagiertem „Gutmenschentum“ halten zahllose Veranstalter allerdings nichts, und buchen Sub7even auch weiterhin munter für ihre Gigs, wiederum von der kleinen Clubshow bis zur großen Festival-Bühne, wie beim belgischen ALIVE.

Keine Frage, es spricht zweifellos für sie, diesen unbequemen Schritt vollzogen zu haben und getreu dem Motto „Ist der Ruf erst ruiniert…“ gehen Sub7even bis heute weiter unbeirrt ihren Weg.

Anfang 2003 wird die Band durch den Ausstieg von Chris Wolff und Sven Fischer einer harten Belastungsprobe unterzogen, aber die verbliebenen 3 Mitglieder entschliessen sich zum Weitermachen und planen, in der Zukunft ohne Keyboards konsequent härtere Töne anzuschlagen. Die konsequente Neuausrichtung manifestiert sich ebenso im geschäftlichen Bereich, trennt man sich doch auch gleich von Plattenfirma und Management, um künftig gänzlich unabhängig und ohne kommerziellen Druck an rockigen Klängen zu arbeiten.
Einen ersten Eindruck, wie sich die alten Songs im neuen Gewand präsentieren, kann man sich im Sommer 2003 auf zahlreichen Festivals (u.a. vor 25.000 Zuschauern in Ferropolis, Gräfenhainichen) und auf mehreren Konzerten in Deutschland und im benachbarten Ausland verschaffen. Wie das neue Gesicht von Sub7even aussieht, beschreibt Drummer Christos so: „Die Band ist jetzt rockiger und härter, erdiger und knackiger. Ich denke, dass wir jetzt viel echter und besser klingen.“

Im Spätsommer heuert Basser Kai Lemke bei Sub7even an und macht die Band wieder zu einer homogenen Einheit, die auch weiterhin mehr ist, als die Summe ihrer einzelnen Teile.

Wie ernst es Sub7even ist und dass ihre Fans auch nach einem Jahr ohne eigene Tour und CD treu zu ihnen halten, schlägt sich im Anfang letzten Jahres gegründeten und eine vierstellige Mitgliederzahl starken Sub7even-Fanclub (http://www.subporter.de) nieder, in dem sich die Anhänger der Band organisieren, die dem Vierer zu Konzerten im gesamten Bundesgebiet und auch über dessen Grenzen hinaus nachreisen.

Neben diversen Einzelgigs konzentrieren sich Sub7even 2004 verstärkt darauf, endlich wieder neues Material zu schreiben, live vorzustellen und reifen zu lassen! Ohne Record Deal testete man verschiedene Soundschmieden und Produzenten, aber niemand schaffte es, den hohen Ansprüchen gerecht zu werden, bis sich schließlich Ende des Jahres die Erfolgs-Produzenten Weidner/Mainx (Böhse Onkelz) – angetan von den neuen Songs - bereit erklärten, dem Vierer das entsprechende Gewand zu verpassen und im studio23 klangtechnisch zu veredeln. So rough, so eingängig, so rockig klangen Sub7even noch nie.

Das Ergebnis liegt nun vor und kann sich wahrlich sehen lassen. Am 22.2. wurde es im Frankfurter Cocoon Club Fans und Freunden zum ersten Mal komplett live vorgestellt. „Lovechains’n'rockets“ heisst das aktuelle Werk, das weder alte Fans noch Neugierige enttäuscht. Bei Live- Terminen im Frühjahr, Sommer und auf kommender Herbsttour wird es selbigen ausgiebig mit überzeugender Live- Präsenz vorgestellt.

Mit diesem Support im Rücken ist die Devise klar: Mit neuem Line-up und neuem Material auf zu neuen Ufern - und zurück zu alten Erfolgen! Man muss wahrlich keinen Nostradamus strapazieren, um der Band eine positive Zukunft voraus zu sagen! "


Infos: http://www.sub7fan.de
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hört mal rein und
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Beitragvon tobi » Fr 21. Dez 2007, 12:14

Gibts die noch? o.O
Also Weatherman fand ich extrem geil und auch dieses Lied mit den 3 dicken Amiladies fand ich cool...
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Beitragvon bigmax » Sa 22. Dez 2007, 22:03

Gibts die noch? o.O
Also Weatherman fand ich extrem geil und auch dieses Lied mit den 3 dicken Amiladies fand ich cool...
3 dicke amiladies? ich denke du meinst "free your mind" mit en vogue... aber en vogue als dicke amiladies zu bezeichnen... Bild


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Beitragvon tobi » So 23. Dez 2007, 18:50

sind sie das nicht? Bild hatte des so in erinnerung *gg*
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